Rainer Ehrt
Fontane beim Friseur
Technik | Tusche und Acryl |
Größe | 45 x 62 cm |
Entstehungsjahr | 2000 |
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Mehr über diese Arbeit
Rainer Ehrt spielt in dieser Zeichnung humorvoll auf François Haby (1861–1938) an, der 1880 nach Berlin kam und hier einen Friseursalon gründete. Sein Geschäft lief so gut, dass er es um die Fabrikation von Kosmetikartikeln erweiterte. Diese hatten skurrile Namen wie »Wach auf« (Rasierseife) oder »Ich kann so nett sein« (Damenshampoo). Sein berühmtestes Produkt war die Barttinktur »Es ist erreicht«, mit der die Enden des Schnurrbarts nach oben gezwirbelt wurden (»Kaiser-Wilhelm-Aufsteiger« oder »Es-ist-erreicht-Bart«). Diese Barttracht wurde deutschlandweit so erfolgreich, dass Haby 1890 von Kaiser Wilhelm II. zum Hoffriseur berufen wurde, den er fortan jeden Morgen um 7 Uhr im Schloss frisierte. Theodor Fontane widerstand offensichtlich dieser Bartmode …